ZSO Motorsport - ZSO Rheinland
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PS-LSL / ZSO-Group

German Endurance Cup / Langstrecken WM

Triumph ist zurück im Rennsport


"Racing is life. Everything else is waiting." Steve McQueen (1930-1980)

Triumph meldet sich nach einigen Jahren Abstinenz vom Rennsport wieder zurück. Mit der Daytona 675 hat das Team um Triumph-Testfahrer David Lopez beim Bol d'Or (24 Stunden von Magny Cours) in seiner Klasse einen beachtlichen 2. Gesamtplatz erreicht. 

Dienstag 20. Februar 2007: Die ZSO-Gruppe wird neuer Partner beim Team PS-LSL

Erfreuliche Nachrichten.
Herzlich Willkommen, Team ZSO-Triumph

 
Die ZSO-Gruppe , renomierter Triumph-Händler der ersten Stunde mit Standbeinen in Leverkusen ( ZSO Rheinland GmbH ) und dem ersten deutschen Triumph-Flagshipstore in Hofheim ( ZSO Rhein-Main GmbH ), ist neuer Partner von PS-LSL. Das gesamte Team freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.
24h von Oschersleben 2007 / Motorsport Arena24h von Oschersleben 2007 / Motorsport Arena
Jedes Jahr aufs Neue pilgert Deutschlands Motorradelite in die Magdeburger Börde, um am 24-Stunden-WM-Rennen auf dem anspruchsvollen Rundkurs von Oschersleben teilzunehmen. Zum 10-jährigen Jubiläum im August des nächsten Jahres hat Triumph einen starken Partner gefunden, um gleich zwei Daytona 675 an den Start zu bringen.

Das erfahrene Langstreckenteam von PS-LSL Motorradtechnik, gestählt und routiniert durch mehrere Oschersleben-Einsätze und den German Endurane Cup, ist Garant für einen professionellen und erfolgreichen Auftritt.
Philipp Hafeneger bringt die ZSO-Group ins DSFPhilipp Hafeneger bringt die ZSO-Group ins DSF
Christian Kellner (re) und Jürgen Fuchs, TeambesprechungChristian Kellner (re) und Jürgen Fuchs, Teambesprechung
Tim Röthig (re) gibt Arne Tode, Tips für das NachttrainigTim Röthig (re) gibt Arne Tode, Tips für das Nachttrainig
ZSO-Fahrer Philipp HafenegerZSO-Fahrer Philipp Hafeneger
Thomas Rothmund und seine JungsThomas Rothmund und seine Jungs
 David Lopez Testfahrer von Triumph UK David Lopez Testfahrer von Triumph UK
Daytona 675 Rollout CalafatDaytona 675 Rollout Calafat

Rückblick auf die erste Testfahrt:

PS, das Sport-Motorrad Magazin wird das Projekt in allen Phasen redaktionell begleiten. Die Vorbereitungsphase hat bereits begonnen, Haus- und Hoftuner des PS-LSL Teams ist Dietmar Franzen, einer der renommiertesten Motorspezialisten der Szene, widmet sich bereits dem Motor der Daytona 675.
Boxenstop : Christian Kellner (re), Philipp Hafeneger und Wilfried Hungenberg - Foto Verah NeumannBoxenstop : Christian Kellner (re), Philipp Hafeneger und Wilfried Hungenberg - Foto Verah Neumann
Um eine optimale Vorbereitung zu ermöglichen, nimmt das Team an allen Läufen zum German Endurance Cup teil. Saisonauftakt für das Team wird aber ein echter Klassiker sein: die 1000-Kilometer-Hockenheim am Ostersamstag 2007.

Saisonhöhepunkt wird dann ganz klar die Speedweek in Oschersleben sein, wo das Team mit zwei Triumph Daytona 675 an den Start geht. Team Nummer 1 mit David Lopez, Triumphs schnellem Testfahrer, und zwei deutschen Rennfahrern, Team Nummer 2 mit drei schnellen Testredakteuren aus Deutschland, Italien und England.

Wir setzen alles auf Sieg, wir wollen das kleinste und leistungsschwächste Motorrad aufs Podium bringen", gibt sich Matthias Schröter, Testchef von PS und PS-LSL Teamchef in Personalunion, selbstbewusst. Ganz klar ist dabei aber auch, dass neben der Zuverlässigkeit auch die Taktik eine große Rolle spielen wird. "Wir können mit der geringeren Leistung zu Beginn nicht hart attackieren, sondern werden über möglichst lange Turns und unseren Top-Fahrern in der zweiten Rennhälfte mächtig angreifen", verspricht der Schwarzwälder einen offensiven 675er-Auftritt in Oschersleben. Als Fahrer sind neben Tim Röthig vom Reifenpartner Bridgestone auch Rico Penzkofer und Arne Tode im Gespräch. Alle drei zählen zu den besten nationalen Langstreckenspezialisten und waren schon erfolgreich für PS-LSL unterwegs.

Termine 2007 PS-LSL

Die Termine für unsere Rennsaison 2007 sind stehen fest:

Termine Rennen
04. - 08.03. Almeria, Spanien
07.04. 1000-Kilometer-Hockenheim
11.05. - 13.05. Magny-Cours GP-Track , GEC, 4 Stunden
25.05. - 28.05. Eurospeedway Lausitzring, GEC, 8 Stunden
15.06. - 17.06. Pannonia-Ring, GEC, 4 Stunden
06.07. - 08.07. Brünn, GEC, 4 Stunden
27.07. - 29.07. Oschersleben, GEC, 4 Stunden
09.08. - 12.08. Oschersleben, 24 Stunden (Speedweek WM-Lauf)
14.09. - 16.09. Most, GEC, 8 Stunden
05.10. - 07.10. Brünn, GEC, 4 Stunden
Oschersleben bei Nacht, eine tolle Atmosphäre - Foto Vera NeumannOschersleben bei Nacht, eine tolle Atmosphäre - Foto Vera Neumann

Tim Röthig / Philipp Hafeneger

Kurz und genau

Frage von Philipp an Tim: "Wie schaffst Du solche Zeiten"

Antwort von Tim: "Deine eigenen  Zeiten sind top"

Philipp: "Ich meine Deine Zeiten bei Nacht"

Tim: "Wieso ist doch die gleiche Strecke"
Text: PS / Wilfried Hungenberg
Fotos: Jörg Künstle / PS / Verah Neumann
Fotobearbeitung: Wilfried Hungenberg
Pascal EckhardtPascal Eckhardt

24h Oschersleben German Speedweek 2007

Pascal Eckhardt sagt.....

Was mich die Tage in Oschersleben am meisten und nachhaltigsten beeindruckt hat, war wie sich in dieser kurzen Zeit so viele Menschen aufeinander eingespielt haben. Vom Koch über die Mechaniker, von den Fahrern bis zum Teamchef, spätestens ab dem Zeitpunkt, wo es drauf ankam, haben alle an einem Strick gezogen und alles hat super geklappt. Ich habe ja nicht gewusst was mich dort erwartet, kannte niemanden, selbst die anderen Fahrer kannte ich ja nur vom „Hallo“ sagen. Es war einfach toll von allen so herzlich empfangen worden zu sein.
Das vorn weg. Ich denke die „Langstreckenleut“ sind ein ganz eigener Schlag. Ganz liebe auf jeden Fall. Was für mich auch neu war, das ich an einem Rennwochenende nicht selbst schrauben musste. In der IDM bin ich eine komplette „one-man-show“, vom Schrauben über Räderwechseln, vom Datarecording bis zum Moped putzen, da muss ich leider alles selbst machen. Deshalb hab ich mich hier wie ein richtiger Rennfahrer fühlen dürfen. Und das war auch toll. Ich muss sagen, dass wenn man sonst alles selbst vor einem Rennen kontrolliert, es einem schwer fällt sich auf „Fremde“ vollständig zu verlassen. Komisch, den „Ketchup“ hab ich gesehen und ihm blind vertraut. Keine Ahnung warum, war einfach so.

Den Lars kenn ich noch von Cup Zeiten her und weiß auch bei ihm, dass er seine Arbeit gewissenhaft macht. Man, solche Leut bräucht ich in der IDM, da wäre vieles einfacher. Aber ich will nicht jammern. Nicht jammern, sondern Gas geben. Derjenige der diese Aussage machte hat mich auch verblüfft. Hab den Tim ja auch erst hier kennen gelernt und muss sagen Hut ab, was der da für eine Zeit in den Asphalt gebrannt hat. Warum quäl ich mich das ganze Jahr um unter 80 kg zu bleiben? Das Qualifying war, denk ich gut, wir lagen alle eng beisammen, hat Spaß gemacht. Was mich dann wirklich sehr geehrt hat? Das ich den Start durchführen durfte. Was da echt komisch war, was auch dem Kelle und dem Philipp so ging, auch wenn der Start bei einem Langstreckenrennen nicht so wichtig ist, wie bei einem Sprintrennen, ich war echt „saumäßig“ aufgeregt.

Hat sich aber wie immer nach dem Einkuppeln erledigt. Dann nahm das Rennen seinen Lauf. Zuerst ein Sturz von Jürgen dann das Pech mit dem Getriebe der Nr.13. Wenn man so ne Stunde im Sattel sitzt, hab ich mir dann echt irgendwann Gedanken darüber gemacht ob es wohl an der „13“ lag. Das hat sich aber auch bald erledigt, als ich oben auf der „Streckbank“ von Susanne lag, fehlte auf einmal David auf dem Zeitenmonitor. Zuerst war wirklich kurz die Motivation weg als ich dann aber in der Box sah wie die gesamte Crew das Motorrad wieder fit machte, hatte ich auf einmal das Gefühl, das ich den Jungs was schuldig bin. Die haben sich so reingehängt das alles wieder läuft, da wollt ich sie Nachts und in der Früh einfach mit schnellen Rundenzeiten belohnen. Ich denke, das ist mir gelungen. Und dann war auch auf einmal wieder der Wille da, die Mannschaft von 2D vom dritten Rang zu verdrängen. Leider kam kurz danach das endgültige Aus. Schade, aber kein Weltuntergang. Das Wichtigste ist, dass alle 100% gegeben haben - und das haben wirklich alle!
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Fazit:  Es war toll mit einer so motivierten Truppe zusammen zu arbeiten, ich habe eine Menge dazu gelernt. Was bleibt: Auch ich hab jetzt eine offene Rechnung mit der Speedweek!  Mal sehen, ob ich die irgendwann begleichen kann.

Euer Pascal Eckhardt

Text: Pascal Eckhardt
Fotos: Jörg Künstle
Fotobearbeitung: Wilfried Hungenberg

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